Eric Reiss' Web Dogma besteht aus zehn Regeln für Webdesign – mit dem Anspruch unabhängig von Moden und technologischen Weiterentwicklungen zu sein. Ich habe die englische Fassung ins Deutsche übersetzt.
- Alles, was lediglich existiert, um die interne Politik des Seiteneigners zu erfüllen, muss eliminiert werden
- Alles, was lediglich existiert um das Ego des Designers zu befriedigen, muss eliminiert werden.
- Alles, was im Kontext der Seite irrelevant ist, muss eliminiert werden.
- Alle Features oder Techniken, welche die freie Navigation des Besuchers einschränken müssen überarbeitet oder eliminiert werden.
- Jedes interaktive Element, dessen Bedeutung für den Nutzer nicht klar ist, muss überarbeitet oder eliminiert werden.
- Außer dem Browser selbst sollte keine zusätzliche Software nötig sein, um die Seite korrekt darzustellen.
- Inhalte müssen erstens lesbar, zweites druckbar und drittens downloadbar sein.
- Usability sollte niemals den Regeln von Gestaltungsrichtlinien geopfert werden.
- Kein Besucher sollte gezungen sein, sich zu registrieren oder persönliche Daten preiszugeben, außer es ist dem Seiteneigner andernfalls unmöglich, eine Leistung anzubieten oder eine Transaktion zu tätigen.
- Breche diese Regeln, bevor sie irgendetwas grausames tun*
* schamlos aus George Orwells »Regeln für Schriftsteller« gestohlen
Übersetzt von: http://www.fatdux.com/how/our-web-dogma/